Kurzer Runder Tisch am 22. März 2024

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Zu einem kurzen Runden Tisch am 22. März (Tagestreffen ohne Übernachtung) lädt der Vorstand des Weges der Versöhnung nach Linz ein. Im Gemeindezentrum der Freien Christengemeinde Linz wird es um das aktuelle Thema Antisemitismus gehen: "Das Volk der Erwählung als Licht für die Völker und die Gotteslästerung des Antisemitismus".

Auf dem Programm stehen Inputs aus historischer und theologischer Perspektive, vorgetragen von Personen aus dem Kreis des Runden Tisches sowie von der Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde Linz. Auch Gepräche in Kleingruppen und eine Gebetszeit gehören zum Programm.

Anmeldungen nur über diese Website [nicht mehr möglich]. Einlass nur für Angemeldete, die sich identifizieren müssen.

Zielgruppe sind "alle Leiter und Mitarbeiter christlicher Kirchen, Gemeinden und Werke".

Ein Flyer mit Programmablauf ist hier zu finden.

Am Runden Tisch: Intensives Gebet für Israel

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Petition aus dem Gebet für Israel "geboren"

Bei unserem Runden Tisch/WdV-Treffen vom 20. bis zum 22. November 2023 verbrachten wir einen Abend im Gebet. Uns allen war es ein Bedürfnis still zu werden und besonders intensiv für Israel zu beten.

Dies gab auch die Anregung zur Idee eine Petition für Israel zu erstellen, die jetzt online unterschrieben werden kann: [Link via unsere eigene Website]

Was man sonst noch tun könnte, fragten viele. Hier gibt es einige Möglichkeiten, z.B.

a) einen leeren Stuhl aufstellen – zu Hause, in der Arbeit, Schule oder Gemeinde – und ein Poster mit den Gesichtern der Geiseln darauf anbringen, damit sie nicht vergessen sind;
b) den Namen einer Geisel auf die Handfläche schreiben und täglich für diese Geisel beten;
c) die Stimme klar gegen Antisemitismus erheben und für jüdische Menschen in unserem Umfeld da sein.

Ich möchte ermutigen auch weiterhin für die Menschen in Israel zu beten, die nach dem brutalen Hamas-Massaker vom 7. Oktober traumatisiert sind. Jeder ist betroffen, jeder kennt einen der rund 1.200 Ermordeten, eine Geisel oder hat zumindest ein Familienmitglied an der Front.

Nachfolgend ein paar Punkte, die dabei hilfreich sein können [WEITER]

Marie-Louise Weissenböck

Gedanken zum Nationalfeiertag & zur Situation im Nahen Osten 

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Am Ende des 2. Weltkrieges 1945 wurde Österreich von vier Siegermächten besetzt. Russland, Frankreich, Großbritannien und die USA setzen, Gott sei Dank, so auch dem Holocaust ein Ende. Der Holocaust oder die Schoa war der nationalsozialistische Völkermord an 6 Millionen europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, rund zwei Drittel aller damals lebenden europäischen Juden. „Das darf nicht mehr passieren“.

Noch bevor der letzte Besatzungssoldat am 26.10.1955 Österreich verließ, und die immerwährende Neutralität verfassungsgesetzlich beschlossen wurde, entstand 1948 der einzige „sichere“ jüdische Zufluchtsort ISRAEL.  
 
Im Angesicht des Terrors und des Krieges im Nahen Osten habe ich zwei Anliegen:  
 
GEBET: Bitte betet als Christen aller Konfessionen für die Menschen in Israel, sowohl auch im Gazastreifen und der ganzen Region. Das Leid ist auf beiden Seiten. Es gibt auch Christen auf beiden Seiten. Mögen sie Trost und Hoffnung von unserem lebendigen Gott empfangen.  
 
SOLIDARITÄT: Gemäß dem Wort des Propheten Jesaja „Tröstet, tröstet mein Volk“ (Kap. 40,1) ist gerade jetzt ein wichtiger Zeitpunkt, unsere Solidarität und Nächstenliebe gegenüber dem jüdischen Volk zu zeigen. 
 
Dietrich Bonhoeffer stellte sich im zweiten Weltkrieg gegen ein antisemitisches System. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Er sagte: „Andere zu beurteilen, macht uns blind, während Liebe erleuchtet. Indem wir andere verurteilen, machen wir uns blind für unser eigenes Böses und für die Gnade, auf die andere genauso wie wir Anspruch haben.“ 
 
Als Christen sind wir zum Segnen berufen, nicht zum Richten! Unser Friede kommt allein von Jesus Christus, dem „König der Juden“ (Lk 23,3). Unser Gebet soll auch jenen gelten die vielleicht ganz anders „ticken“ wie wir und die genauso Anspruch auf die Gnade Gottes haben wie wir.  
 
Pastor Martin Griesfelder 

(Ursprünglich als Facebook-Beitrag gepostet)


Interviews mit österreichischen Leitern über die aktuelle Lage in Israel

Drei Interviews von Jo Hoffmann: Einmal mit Johannes Fichtenbauer (über die Auswirkungen auf den Versöhnungsprozess TJCII) und mit zwei Mal mit Marie-Louise Weissenböck über die aktuelle Lage nach den Terrorangriffen bieten aktuelle Informationen von Menschen, die sich sehr gut auskennen.

Bitte gehe zum Menü VIDEO.

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"Wer ist wirklich Christ?"

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Mit diesem Thema wird sich der nächste Runde Tisch von 20.-22. November 2023 im bayrischen Teisendorf, ganz in der Nähe von Salzburg, befassen. Wie man zur Erlösung findet wird aus katholischer, evangelischer, ostkirchlicher und freikirchlicher Sicht diskutiert und in Kleingruppen weiter bearbeitet.

Den Flyer für das Treffen findest du HIER, den genauen Ablauf HIER.

Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten. Anmeldeschluss ist der 16. Oktober 2023. [DIE ANMELDUNG IST GESCHLOSSEN.]

Gedenkfahrt zur Täufergeschichte 2023: 15.-22. August

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Die Gedenkfahrt 2023 findet mit ca. 40 Personen vom 15. bis 22. August 2023 statt. Während dieser Zeit werden wir auf dieser Website einen täglichen Reiseblog einrichten. Eindrücke vom Tag, einige Fotos, vielleicht ein Videoclip werden auf eine eigene Seite [https://versoehnung.net/gedenkfahrt2023/] hochgeladen werden.

Update 4.9.: Einige Etappen-Videos mit einem Rückblick auf diese Zeit sind bereits im Reiseblog online, weitere in Deutsch und Englisch in Vorbereitung.

Der Runde Tisch/Weg der Versöhnung hat sich nach sechs Jahren wieder an die Aufgabe gemacht eine Gedenkfahrt zu veranstalten. Sie soll dem dritten Strang der Reformation – der Täuferbewegung – gewidmet sein. Dabei werden wir beginnend in S- und N-Tirol den Täufern auf ihrem Fluchtweg folgen, dem Inn und der Donau entlang bis nach Mähren, dem sogenannten „Gelobten Land“ und ihrem dortigen Wirken.

Das wird uns in Berührung bringen mit dem grausamen Schicksal der Verfolgung der Täufer sowohl durch die Obrigkeit der Katholischen und der Evangelischen Kirche, als auch durch die Staatsgewalt.

Wir wollen an verschiedenen Orten Gott um Vergebung bitten, beten dass er die geistlichen Folgen, die sich durch diese Gewaltausübung bis heute negativ auswirken, wieder in Segen verwandelt, damit Heilung und Versöhnung in den Leib Christi fließen können (nach Daniel 9).

Wir beenden die Gebets-und Bußfahrt in Retz (NÖ), wo Gott wieder eine kleine täuferische Pflanze in Form eines Bruderhofs wachsen lässt.

Besonders danken wir auch dem Versöhnungsdienst der Bruderhofgemeinschaft, „Wittenberg 2017“ und der Initiative des Kardinals Schönborn.

Weitere Informationen inklusive Reiseplan HIER.

Netzwerk „Miteinander für Europa“ will „Brücken der Hoffnung“ bauen

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Etwa 100 Gäste aus verschiedenen Ländern und Kirchen waren am 6. Mai 2023 zu einem Begegnungstag von "Miteinander für Europa" ins Schönstattzentrum nach Wien-Kahlenberg gekommen.

In Erinnerung an den „ganz großen Hoffnungs-Brückenbauer“ Martin Luther-King ermutigte die evangelische Pfarrerin Julia Schnizlein, auch heute mutig und visionär Gräben zu überwinden.

Ein ausführlicher Bericht von Imo Trojan, den wir mit Erlaubnis des Pressedienstes der Evangelischen Kirche in Österreich wiedergeben, kann HIER gelesen werden.

(Foto: epd/Trojan)


Pressebericht: "Durch Kunst und Kreativität Gott neu begegnen"

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Über den Workshop "Gottesdienst anders" nach dem letzten Runden Tisch in St. Pölten hat Imo Trojan einen Bericht verfasst, der auf der Webseite der Evangelischen Kirche in Österreich zu finden ist. Er trägt den Titel "Durch Kunst und Kreativität Gott neu begegnen" und gibt einen guten Einblick in die Thematik.

Hier geht es zur Webseite mit dem Pressebericht.

Foto: Imo Trojan






Auf dem Weg zur christlichen Einheit

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Johannes Fichtenbauer, Mitgründer und langjähriger Leiter am Runden Tisch des Vereins Weg der Versöhnung, beschreibt in einem 6-Minuten-Video von Jo Hoffmann, wie es zur Gründung des Runden Tisches kam und was dieser in den letzten Jahrzehnten bewirkt hat. Johannes spricht in Englisch, um diese Geschichte europa- bzw. weltweit verwertbar zu machen.

Wer nicht so gut Englisch kann, kann die automatische Übersetzungsfunktion von YouTube einschalten (auch wenn diese manche Fehler macht):

1) Das Video muss auf der YouTube-Seite aufgerufen werden (blauen Link anklicken)
2) Das Zahnradsymbol rechts unten anklicken ("Einstellungen") und "Untertitel" > "automatisch übersetzen" > "Deutsch" anklicken. Dann wird der übersetzte Text eingeblendet. Auch wenn da manchmal was daneben geht (z.B wird das Wort für Leiter mit "Staats-und Regierungschefs" übersetzt, haha!), kann man doch generell dem Inhalt einigermaßen folgen.

Viel Gewinn beim Ansehen!

Parlamentsbesuch gibt Impulse

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Mitte März 2023 besuchten etwa 20 Gemeinde- und Gebetsleiter aus dem Raum Steyr-Linz das renovierte Parlament in Wien und trafen sich nach der sehr sehenswerten Führung durch das architektonisch, künstlerisch und politisch hochinteressante Gebäude noch mit der Abgeordneten Dr. Gudrun Kugler zu einem längeren Austausch. Die Kombination von gemeinsamer An- und Rückreise, Teilnehmende aus verschiedenen Kirchen in mehreren Orten, sowie der persönliche Austausch mit einer Politikerin, die ihren christlichen Glauben auch im politischen Tagesgeschäft lebt, vermittelte zahlreiche ermutigende Impulse. Einerseits zum Gebet für die Menschen in politischer Verantwortung für unser Land, andererseits für das Ausleben unserer Überzeugungen, wo immer wir stehen, arbeiten, leben. Und es war ein schönes Gemeinschaftserlebnis und eine Möglichkeit, andere Glaubensgeschwister kennenzulernen.

HIER geht es zum bebilderten Bericht von Franz Rathmair

Workshop "Gottesdienst anders"

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Unser neu entstandenes Forum Kunst, Kultur und Glaube veranstaltet erstmals einen Workshop. Im Anschluss an die Frühjahrstagung des Runden Tisches gibt es am Mittwoch, den 29. März von 14-17 Uhr im Hippolythaus St. Pölten den Workshop "Gottesdienst anders". Einer der Vortragenden ist Beat Rink, Gründer und Leiter von Crescendo, der aus der Schweiz anreisen wird.

Durch Kunst und Kreativität Gott begegnen. Ein Workshop für alle, die Gottesdienste (mit-)gestalten.
Anregungen // Konzepte // Ideen // Inspiration // Austausch.

Anmeldung bis 19.3.2023 per mail an: arts.austria (AT) gmail.com

Auf unserem YouTube-Kanal gibt es einige Teaser für die Veranstaltung.

"Als MANN und FRAU schuf er sie"

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Der nächste Runde Tisch vom 27. - 29. März 2023 in St. Pölten beschäftigt sich mit dem spannenden Thema der Gottebenbildlichkeit des Menschen: "Als MANN und FRAU schuf er sie" – Die Frage der Ebenbildlichkeit und ihre Sichtweise im Leib Christi. Hier gibt es die Details.

Es ist seit 15.3. nicht mehr möglich, sich online für diese Frühjahrstagung des Runden Tisches anzumelden. Ehepaare bitte beachten, dass sich jeder Partner eigens anmelden muss. Anmeldeschluss ist der 15. März, baldige Anmeldung sehr empfohlen!

Die Spaltung überwinden

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Referent Ulrich Eggers (4.v.l.) mit dem Vorstand

„Einer der besten Runden Tische!“, so fasst es ein Teilnehmer kurz zusammen, was wir von 10.12.11.2022 miteinander erlebten. Trotz des großen Themas "Spaltung" schaffte es Ulrich Eggers, uns ein versöhnliches Bild zu malen. Von Beginn an merkte man wie der Vorsitzende von Willow Creek Deutschland eine umfassende Antwort zur Frage geben möchte: „Gott ist nicht interessiert in unserem geistlichen Leben, er ist interessiert an unserem Leben.“

Als Christen dürfen wir im Licht leben und weil Jesus das Licht ist, deckt er auch unsere „Beschädigungen“ auf. Die Liebe, auf die es ankommt, deckt aber auch viel zu. Der evangelische Theologe und freikirchliche Pastor Eggers gratulierte uns in Österreich, den „Berg der Einheit“ ganz gut überwunden zu haben.

Auf der anderen Seite heißt es, zwei weitere große „Berge“ in Angriff zu nehmen: Da wäre das „Massiv der Polarisierung“ und der „Post-Christliche Gipfel“, an dem die christlichen Werte dahinschmelzen. Hier gilt es im Dialog zu differenzieren, welche A-Themen wirklich wichtig sind und bei welchen B- oder C-Fragen wir trotz unterschiedlicher Meinung trotzdem zusammenhalten können.

Ich darf abschließend bemerken, dass die Bereitschaft am Runden Tisch, einander auszuhalten und gut übereinander zu reden, sehr hoch ist. Darum herzliche Einladung, dies beim nächsten Treffen selbst herauszufinden. (Martin Griesfelder)

Im Folgenden noch ein paar Fotos, inklusive Schmunzel-Bild


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8. Dezember – Pause vom Kaufen angesagt!

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Die Allianz für den freien Sonntag Österreich empfiehlt allen eine Pause vom Kaufen zu machen und den Feiertag zum Ausruhen zu nutzen. Geben wir uns doch heuer einen Ruck und gönnen uns soziale Wärme und eine Auszeit im Advent!

Die langjährigen Diskussionen rund um die Ladenöffnung am 8. Dezember stehen beispielhaft für eine Gesellschaft, die glaubt, immer schneller leben zu müssen. Zeitliche Schutz- und Ruhezonen für die Gesellschaft werden dabei immer mehr in Frage gestellt, Feiertage werden zu normalen Werktagen umfunktioniert.

Der Superintendent der evangelischen Kirche A.B. Wiens, Dr. Matthias Geist führt dazu aus: “Als Gesellschaft sind wir in diesem Jahr gerufen, am 8. Dezember auf das Einkaufen gänzlich zu verzichten. Zum einen werden viele Geschäftsketten gar nicht öffnen. Zum anderen benötigen wir nach zwei Jahren Pandemie einmal Zeit zur inneren Einkehr, zur Ruhe und zur Gemeinschaft im familiären und freundschaftlichen Kreis. Wir werten uns als Gesellschaft auf, wenn wir weniger kaufen und mehr von uns als Menschen anderen schenken.“

Der Text des Beitrags der Sonntagsallianz zu diesem Thema befindet sich hier: klicken


"Gott erlaubt eine Kränkung unserer Vorstellungen von Machbarkeit"

Henning Dobers
Dieser Satz ist Teil eines Artikels über die "Zumutungen Gottes", die wir gerade in den letzten Jahren hier in Europa wie auch weltweit erleben.

Er stammt aus der Feder von Henning Dobers, dem Leiter der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in der Evangelischen Kirche in Deutschland (GGE) und guter Bekannter mancher Teilnehmer am Runden Tisch.

Hans-Peter und Verena Lang fanden diesen Aufsatz von Henning, dem November-Rundbrief der GGE entnommen, so wertvoll, dass wir ihn an dieser Stelle hier veröffentlichen.

Zum vollen Text (1 Seite) gelangst du HIER.



Den Spaltpilz anpacken

flexibleDer von 10.-12. November 2022 in Salzburg stattfindende Runde Tisch packt das Thema der Spaltungen an, die nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Kirche bzw. den Kirchen zu finden sind. Wie sehen mögliche Wege der Versöhnung aus, die gegangen werden müssen, um den Spaltpilz zu überwinden?

Damit werden sich die Teilnehmenden an diesem Runden Tisch in Plenumsveranstaltungen und in Gruppen befassen. Als Gastredner konnte Ulrich Eggers gewonnen werden, der weithin durch seine Publikationen als Redakteur und Sprecher bekannt ist. Anmeldeschluss für den Runden Tisch ist 27. Oktober, eine frühere Anmeldung ist wegen begrenzter Plätze ratsam.

Nähere Infos: [Flyer] und [Anmeldung]

Erstausgabe der Zeitschrift "Weg der Versöhnung" erschienen

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Beim Frühjahrstreffen des Runden Tisches vom 14.16. März 2022 in Salzburg wird auch die Erstausgabe des neuen Magazins "Weg der Versöhnung" an die Teilnehmenden verkauft (EUR 9,90). Dietrich Fischer-Dörl, der maßgeblich an der Entstehung dieser Zeitschrift beteiligt war, erklärt Sinn und Zweck der Publikation:

"'Weg der Versöhnung' heißt die neue Zeitschrift, die wir als Runder Tisch herausgeben. Sie wird einmal jährlich erscheinen. Die verschiedenen Beiträge sollen zum Dienst der Versöhnung, zur Förderung der Einheit und Zusammenarbeit unter Christen in Österreich beitragen."

Die Erstausgabe vom März 2022 beinhaltet Beiträge und Texte aus einigen Veranstaltungen im letzten Jahr: zur Charta Oecumenica (20 Jahre) und zur Bruderhof-Gemeinschaft (100 Jahre), sowie die Andacht mit dem Wiener Erzbischof und der Bruderhof-Gemeinschaft im Stephansdom.

Auf dieser Seite können Online-Bestellungen aufgegeben werden. Den Versand übernimmt dankenswerter Weise ERF Medien.



Frühjahrstagung 2022 in Salzburg

Von 14. bis 16. März 2022 ist Salzburg wieder der Konferenzort für den Runden Tisch christlicher Leiterpersönlichkeiten aus vielen Konfessionen. Das Kolpinghaus dient wieder als Austragungsort für die halbjährlich stattfindenden Treffen. Nachdem bei der letzten Tagung ein externer Referent Vorträge hielt, ist dieses Treffen mehr auf das gemeinsame Ausrichten auf die Zukunft im Lichte der vergangenen Entwicklungen des Runden Tisches gedacht: "BACK TO THE FUTURE – Woher wir kommen und wohin wir gehen" dient als Thema für diese Tage.
Die Anmeldung ist nur online möglich und ist eröffnet. Der Flyer kann hier heruntergeladen werden.


20. November 2021: Täufergedenken im Stephansdom

NACHTRAG vom 25.11.2021: Videos von diesem Anlass sind hier abzurufen.

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Kardinal Schönborn und J. Heinrich Arnold vom Bruderhof Retz laden in einem Schreiben gemeinsam zu einer "Andacht" am Samstag, 20. November, um 16.15 Uhr in den Stephansdom Wien ein. Unter dem Schriftzitat aus Hebräer 13,1 "Die Bruderliebe soll bleiben" soll an das Unrecht der Täuferverfolgung ab dem 16. Jahrhundert erinnert werden, aber aus der Perspektive von Reue, von Vergebung und Versöhnung. Mit den Worten der Einladung:

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Vor der Andacht kann ab 13 Uhr im Dom die Täuferausstellung "Brennen für das Leben" mit Führung besucht werden (Voranmeldung per E-Mail nötig – siehe weitere Informationen in unserem Dokumentationsarchiv), im Anschluss an die Andacht sind alle Teilnehmer zur Agape in den Hof des Erzbischöflichen Palais eingeladen.



Runder Tisch Horn: "Sexualität und Sexualitäten"

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Unter diesem Titel versammelt sich der Runde Tisch Österreich von 8.-10. November 2021 am Campus Horn/NÖ. Gastreferent Markus Hoffmann M.Ed. wird "Impulse für ein vertieftes Verstehen" geben, sodass sich "Perspektiven für Gemeinde und Seelsorge" auftun, die hilfreich sind angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche, in denen wir stehen.

Der Flyer mit allen Details, Preisen und dem Programm ist online, die Anmeldung ist leider nicht mehr möglich, da die Tagung ausgebucht ist (Stand: 25.10.21).

Innsbruck: Verfolgung der Täufer auf dem Diözesanfest thematisiert

Eine Station des Diözesanfestes "500 Jahre Petrus Canisius" in Innsbruck wird am 25. September 2021 dem Thema des historischen Verhältnisses zwischen den Täufern des 16. Jahrhunderts und den Jesuiten gewidmet. Der dafür vorgesehene Ort ist der Huttererpark. Edi Geissler vom Hutterer-Arbeitskreis behandelt dabei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Täufern und dem Jesuiten Canisius aus einer Perspektive der Versöhnung. Der Artikel kann im Archiv "Versöhnungsschritte" nachgelesen werden.

Afghanistan: Offener Brief an die österreichsiche Bundesregierung

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Zusammen mit dem Vorstand der Österreichischen Evangelischen Allianz verfasste der Vorstand des Vereins Weg der Versöhnung kürzlich einen Offenen Brief an Bundeskanzler Kurz, Vizekanzler Kogler, Innenminister Nehammer und Außenminister Schallenberg.

In dem Schreiben wird lobend hervorgehoben, dass Österreich in den vergangenen Jahren 40.000 Menschen aus Afghanistan aufgenommen habe. "Trotzdem erfordert die neue, sehr prekäre Situation in Afghanistan, dass wir Menschen aus diesem Land nochmals in großzügiger Weise einen Zufluchtsort anbieten." Die Regierung könne dabei auf "unsere Kirchen und Gemeinden in Österreich zählen", dass Menschen, die wegen ihres Glaubens oder ihres Einsatzes für die Menschenrechte fliehen mussten, aktiv aufgenommen und in ihrer Integration begleitet werden.

Das vollständige Schriftstück ist HIER zu finden.


Die Bruderhof-Gemeinschaft übernimmt das aufgelassene Kloster Stein

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Seit Jahren bestehen gute Kontakte zwischen dem Runden Tisch und Geschwistern der Bruderhof-Gemeinschaft, die sich in den letzten Jahren in Retz niedergelassen hat. Die gesamte Bruderhof-Gemeinschaft ist in ihrer Suche nach einem geeigneten Objekt für einen größeren Bruderhof in Österreich nun fündig geworden. Das aufgelassene Kloster Stein wird in den nächsten Jahren renoviert und zum Zentrum für eine größere Bruderhof-Ansiedlung werden.

Ein Artikel in den Niederösterreichischen Nachrichten gibt einen Einblick. ZUM ARTIKEL






Über das YOBEL und sinnvolle Arbeit

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Das Gesellschaftsforum hat zwei neue Artikel eingestellt. Einer ist von Hans-Peter Lang und handelt von einem "untergegangenen Wort der Bibel", nämlich dem YOBEL, dem Erlassjahr, von dem Alten Testament die Rede ist.

Der zweite Beitrag ist die Übersetzung eines Artikels aus der Zeitschrift PLOUGH über sinnvolle und sinnentleerte Arbeit seit dem Aufkommen der modernen Fließbandproduktion, bereitgestellt vom Bruderhof Retz.

Hier geht es zur Forumseite und den Beiträgen.

Videos zu "Kunst, Kultur & Glaube"

Vom letzten Runden Tisch im Mai 2021 in Salzburg gibt es einige Videos mit den zentralen Vorträgen auf unserer Videoseite. Vielen Dank an Simon Pollit für seine Arbeit mit dem Livestream, wodurch auch die Aufnahmen für diese Videos verfügbar wurden.

Hier geht's zu den Videos

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20 Jahre Charta Oecumenica

Der "Runde Tisch für Österreich" lädt am Freitag, 16. April 2021 zu einem Vortrag und anschließender Podiumsdiskussion auf der ZOOM-Plattform ein. Details siehe eingebundene Einladung! Herzlich willkommen (Anmeldung nötig).

Die wichtigsten Links zum Anklicken:
Anmeldung:
https://bit.ly/2ORsaAo
Text der Charta:
https://bit.ly/2OqzTFU

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Volk begnadet für das Schöne - Versöhnung durch Kunst und Kultur!

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Unter diesem Motto steht der nächste Runde Tisch für christliche Leiterinnen und Leiter in Österreich, der von Donnerstag, 27. Mai bis Samstag, 29. Mai 2021 im Kolpinghaus Salzburg stattfinden wird.

Unter Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen sind – nach derzeitigem Stand der Dinge – maximal 70 Teilnehmende erlaubt.

Anmeldefrist ist der 30.April 2021.

Nähere Infos können dem Flyer entnommen werden.




Österreich betet gemeinsam


NEU (20.5.): A3-POSTER in Hoch- oder Querformat können hier angesehen und heruntergeladen werden:
Poster A3 hoch, Poster A3 quer

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Christen aus verschiedenen Denominationen (Repräsentiert durch die Österreichische Evangelische Allianz und den Verein Weg der Versöhnung) haben sich zusammengetan, um eine konzertierte Gebetsaktion zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten zu initiieren.

Auf der Website von
"Österreich betet gemeinsam" heißt es u.a.:

Wir rufen dazu auf, von Christi Himmelfahrt (21. Mai) bis Pfingsten für unser Land und die Welt zu beten und, wer das auf dem Herzen hat, auch zu fasten. An Christi Himmelfahrt von 19:00 bis 20:30 Uhr wird es einen Livestream geben, wo verschiedene Gebetsanliegen und Impulse aus der Vielfalt des Leibes Christi im Gebet und Lobpreis vor Gott gebracht werden. Dies ist auch der Einstieg zu einem neuntägigen 24-Stunden Gebet auf Pfingsten hin. Während dieser neun Tage bereiten wir uns in unserer Fürbitte, im Lobpreis und Fasten auf Pfingsten vor und beten um einen besonderen Beistand des Heiligen Geistes für die ganze Welt.

Auf diesem Onlineportal kann sich jeder zum Gebet eintragen. Weiters ermutigen wir dazu, auch lokale, konfessionsübergreifende Gebetsinitiativen zu starten.

Neuer Anlauf zur Sonntagsöffnung

Das Forum Gesellschaftsverantwortung weist auf eine Presseaussendung der Allianz für den freien Sonntag hin, die aus aktuellem Anlass daran erinnert, wie gerade in Zeiten wie diesen die Sonntagsruhe von größter Bedeutung ist.

Zur Presseaussendung

Was will Gott uns inmitten der Corona-Krise sagen?

Der prophetische Prüfungskreis des Runden Tisches hat sich die Mühe gemacht, Prophetien für die derzeitige Situation (Anfang April 2020) zu sammeln und auszuwerten.

Das zwei A4-Seiten umfassende Statement im Auftrag von Dagmar Pollit, Helmuth Eiwen und Paul Riedmann will eine hilfreiche Richtschnur für die Herausforderungen der gegenwärtigen Zeit sein. Jeder muss das auch für sich prüfen, denn trotz aller Bemühungen, bleibt unsere Erkenntnis, laut dem Apostel Paulus in 1. Korinther 13,9ff, Stückwerk.

In einer Übersicht zusammengefasst, geht es um vier Schwerpunkte:

1. Ein Auftrag Gottes, Seine Gegenwart in stärkerer Weise zu suchen
2. Ein Weckruf
3. Eine Vorbereitung auf Kommendes
4. Ein Ruf zur Zusammenarbeit und Herzenseinheit unter Christen

Hier geht es zum gesamten
Statement.

"Mutig in die neuen Zeiten..."

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Das ist das Thema des nächsten Runden Tisches vom 7.-9. November 2019 im Johannesschlössl der Pallotiner in Salzburg.

Neben einer Standortbestimmung ("Wo stehen wir als Runder Tisch?") wird es im Forum "Kultur des Lebens" um die Schuld der Kirche durch ihre historische Leibfeindlichkeit gehen.

Am Samstag steht unter anderem die Generalversammlung des Vereins "Weg der Versöhnung" auf dem Programm, mit einer Neuwahl des Vorstandes und der Richtungsgruppen am Runden Tisch. Auch ein Budget für die nächste Funktionsperiode 2020-2024 will beschlossen werden.

All das ist eingebettet in Zeiten des Lobpreises und des Gebets, unterstützt auch von Fürbittern, die aus dem ganzen Land eigens dafür anreisen.

Der Flyer kann hier heruntergeladen werden.

Die Anmeldung ist online nicht mehr möglich.



"Onlineplattform nimmt Politiker ins Gebet"

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Unter dieser Überschrift berichtet der ORF am 9. Juli 2019 über eine Initiative der katholischen Unternehmensberaterin Helene Cuenod, die im Zuge Rücktritte nach der "Ibiza-Affäre" den Entschluss fasste, zum Gebet für alle Menschen in politischer Verantwortung aufzurufen. Dazu wurde eine Online-Plattform eingerichtet, auf der sich Gebetswillige eintragen und entweder selbst eine Person aussuchen oder aber sich eine per Zufallsgenerator zuteilen lassen können. Mittlerweile haben sich an die 600 Personen registriert.

"Die Initiative sei bewusst überkonfessionell angelegt und solle auch einen wichtigen ökumenischen Impuls setzen, hofft die viele Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit engagierte Cuenod. […] Unterstützt wird prayforaustria.at vom Institut für Ehe und Familie der Österreichischen Bischofskonferenz, Missio Austria, von der Evangelischen Allianz, der Plattform Christdemokratie, der Loretto-Gemeinschaft, der Johannesgemeinschaft, einer Gebetsinitiative des Malteser-Ordens und von weiteren Partnern", heißt es im ORF-Bericht.

Da dem Runden Tisch Österreich das Gebet für unser Land und für die politischen Entscheidungsträger ebenfalls sehr wichtig ist, versteht es sich von selbst, dass wir uns diesem Aufruf zum gezielten Gebet anschließen.

Hier geht es zur Website WWW.PRAYFORAUSTRIA.AT – hast du schon jemand, für den du regelmäßig betest?


Awakening Austria in der Wiener Stadthalle

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"Unser Fokus ist nicht Selbstdarstellung, sondern Seine Gegenwart. Wir wollen, dass die Welt die authentische Natur Gottes sieht. Wir wollen sehen, wie viele Christen befähigt, ausgerüstet und bereit sind! Um das zu erreichen, arbeiten wir mit unterschiedlichen Gemeinden und christlichen Diensten zusammen. Wir sind ein Dienst, der Gott und seiner Gemeinde dient – seinem Leib. Unsere Sehnsucht ist es, die Kirche erfahren, gesund und tatkräftig zu sehen, dem größten Auftrag leidenschaftlich folgend."

Dieses Zitat von GODfest Ministries, dem Veranstalter der Awakening Europe-Austria Konferenz vom 13.-16. Juni in der Stadthalle Wien, spricht von tiefer Leidenschaft für das Reich Gottes, für Jesus und seine Gemeinde, dass sie in Einheit den Auftrag des Jüngermachens bis ans Ende der Welt ausführt.

Der Weg der Versöhnung (Runde Tisch) Österreich empfiehlt die Teilnahme und Mitarbeit an diesem herausfordernden Event. Auch wenn wir nicht der Veranstalter sind, stehen wir voll dahinter und laden die Jesusgläubigen unseres Landes ein, aktiv mit dabei zu sein! Lasst uns das Treffen, das auch eine starke evangelistische Komponente hat, im anhaltenden Gebet vorbereiten.

Alle Details finden sich auf den deutschen Seiten von
Awakening Europe (https://www.awakeningeurope.com/awakening-austria-de).

Wie zielgerichtet sind wir unterwegs?

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Beim kommenden Runden Tisch, vom 7.-9. März 2019 im JUFA-Hotel Salzburg, geht es um die schon früher ausgearbeiteten Ziele des Vereins Weg der Versöhnung – und ihrer Erreichung! Die Frühjahrstagung steht damit unter dem Motto "WEGE – ZIELE – PROJEKTE – gemeinsam nach Gottes Plänen fragen". Wir stellen uns dem Zielpapier und überprüfen den Inhalt mit der Realität, sind offen für eventuelle neue Ziele, heißt es im Einlade-Flyer. Ein weiterer Schwerpunkt kommt aus dem Forum Kultur des Lebens.

Wer sich anmelden will, kann dies sofort hier online erledigen [deaktiviert].



Videos von Vorträgen zum Thema ISRAEL online

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Der letzte Runde Tisch war dem spannenden Thema Israel gewidmet. Es ist kein Geheimnis, dass Christen und ganze Konfessionen unterschiedliche Standpunkte einnehmen, wenn es um die Sichtweise über und die Beziehung zum jüdischen Volk und Staat geht. Das Thema wurde durch verschiedene Grundsatzreferate von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet. Zeiten von Fragen & Antworten schlossen sich an. Auch in Österreich tätige Israel-Werke konnten ihre Arbeit vorstellen. Die zur Veröffentlichung freigegebenen Ressourcen können dem folgenden Link ausgewählt und abgerufen werden.

Folgendes Videos sind online:

• Eröffnungsrede von Johannes Fichtenbauer „Zur Lage der Nation“ (34 Min.)
• Bericht von Abt Raimund Schreier über "Miteinander für Europa" (15 Min.)
• Ansprache von Bischofsvikar Jakob Bürgler über „Ökumene in Tirol" (28 Min.)
• Referat von Helmuth Eiwen, „Die heilsgeschichtliche Bedeutung Israels und die Gemeinde" (40 Min.)
• Referat von Marie-Louise Weissenböck, Der lange Weg zur Neugründung des Staates Israel“ (36 Min.)
• Referat von Johannes Fichtenbauer, „Die Messianisch-Jüdische Bewegung“ in 10 Thesen (50 Min.)


Hutterer-Gedenken in Südtirol zieht Kreise

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Die jahrelange und manchmal mühsame Versöhnungsarbeit des Hutterer-Arbeitskreises Tirol/Südtirol wurde diesen Sommer mit einem besonderen Festakt belohnt. Am 22. August 2018 trafen sich in St. Lorenzen Vertreter der Hutterer aus Nordamerika mit kirchlichen Leitern und Vertretern der Behörden zur Eröffnung neuer Gedenktafeln für Jakob Huter und die nach ihm benannten Hutterer.

eln über Jakob Huter. Ausführliche Berichte dazu befinden sich neu in unserem Dokumentationsarchiv "Versöhnungsschritte", einschließlich der Gedenktafeln in drei Sprachen. Es lohnt sich, nachzulesen…! Die Presseartikel zeigen das große Interesse an diesem Ereignis in Bevölkerung und Medien.


12.-14.November: Runder Tisch in Hochimst

Das Vorbereitungsteam gibt die Informationen über den nächsten Runden Tisch bekannt: Von Montag, 12. November 2018 ab Abendessen bis Mittwoch, 14. November 2018, Mittagessen. Die Online-Anmeldung ist ab sofort eröffnet, sie wird diesmal direkt beim Haus des Lebens erfolgen! Bitte hier klicken.

Das spannende Thema dieses Treffens lautet "ISRAEL – Augapfel oder Zankapfel?"

Am Montagabend gibt es einen Einstieg in das Tagungsthema, am Dienstag drehen sich die verschiedenen Einheiten um Israel, mit dem Ziel, eine "Antwort als Leib Christi" zu formulieren. Es soll ein Erkennen und Bekräftigen von Schritten sein, welche die Einheit fördern.

Erst am Mittwoch kommen die Foren zum Zug: Evangelisation, Gesellschaftsverantwortung und Kultur des Lebens. Am Schluss die geschäftlichen Punkte.

Ein Folder kann hier heruntergeladen werden: Folder













Schwaz gedenkt der Täufer mit Tafel für Hans Schlaffer

Ende Mai wurde in Schwaz/Tirol, auf Anregung des Hutterer Arbeitskreises Tirol und Südtirol eine Gedenktafel für den dort 1528 hingerichteten Täufermissionar und Theologen Hans Schlaffer enthüllt.

Edi Geissler hat neben einem ausführlichen und sehr informativen Bericht zu diesem Ereignis, das unter Teilnahme katholischer, evangelischer und freikirchlicher Christen sowie Vertretern der Öffentlichkeit stattfand, historische Recherchen verfasst und zur Verfügung gestellt.

Insgesamt fünf verschiedene Beiträge finden sich in unserem Dokumentationsarchiv zu Schritten der Versöhnung.





Ulrich Parzany auf Ermutigungstour

Deutschlands bekannter Evangelist Ulrich Parzany bereiste im Frühjahr 2018 verschiedene Städte in Österreich, um sich mit Christen zu treffen, die ein Herz für die Menschen um sie herum haben, die noch eine verständliche und attraktive Präsentation des Evangeliums brauchen. Er will angehende Evangelisten ermutigen, in diesem Dienst nicht nachzulassen. Dabei legte Pfr. Parzany auch einen Stopp in Salzburg ein, wo sich gerade der Runde Tisch zur Frühjahrssitzung traf.

Auf der Videoseite können sowohl die Ansprache von Ulrich Parzany als auch einige weitere Beiträge verfolgt werden. Viel Gewinn!

Buchveröffentlichung

Kurz vor Pfingsten 2018 lieferte die Druckerei das Buch "MEILENSTEINE auf dem Weg der Versöhnung – 20 Jahre 'Ökumene der Herzen' am Runden Tisch für Österreich", das von Johannes Fichtenbauer, Lars Heinrich und Wolf Paul im Auftrag des Vereins Weg der Versöhnung herausgegeben wird.

25 Autorinnen und Autoren bringen in 30 Kapiteln etwas von der großen Bandbreite der 20-jährigen Arbeit des Runden Tisches zum Ausdruck. Das Ringen um authentische Beziehungen untereinander wie auch um das bessere Verstehen theologischer Standpunkte "der anderen", die daraus entstandenen Grundsätze und Überzeugungen, aber auch deren Ausdruck in der Struktur des Runden Tisches wird ersichtlich. Es fehlt nicht an persönlichen Eindrücken, einem geschichtlichen Überblick und einem Ausblick von Peter Hocken auf die Zukunft. 32 Fotoseiten geben bildlich Einblick in Stationen dieses Weges der Versöhnung.

Weitere Informationen (wie ein Inhaltsverzeichnis) sowie zusätzliche Kapitel finden sich auf einer Extraseite.

Der Preis des Buches ist gestaffelt: Einzelpreis € 10,-- / ab 3 Bücher je € 8,-- / ab 5 Bücher je € 6,-- / ab 10 Bücher je € 5,-- plus Versandkosten und kann ab sofort bestellt werden. (Mitglieder des Vereins Weg der Versöhnung bekommen ein Gratisexemplar, bitte eigene E-Mail diesbezüglich abwarten!)

RT Salzburg: "KULTUR DES LEBENS"

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Beim Frühjahrstreffen des Runden Tisches in Salzburg geht es von 1.-3. März um die "Kultur des Lebens". Es stehen u.a. Referate zur biblischen Anthropologie und dem Gender-Thema auf dem Programm.

Als Referenten konnten Lars Heinrich und Gabriele Kuby, beide Deutschland, gewonnen werden.

Das Forum Evangelisation wird weiter über gemeinsame Aktivitäten "auf breiter Basis des Leibes Christi" in Österreich beraten. Ulrich Parzany wird als Gastredner dazu nach Salzburg kommen.

Das Programm ist auf dem Folder zu finden.




Nach 7 Jahren wieder in Graz

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Der Runde Tisch hat sich im Laufe seiner 20 Jahre schon mehrmals in Graz getroffen – doch sind seit dem letzten Mal 7 Jahre vergangen! Und was sich in diesen Jahren in der Zusammenarbeit der Christen unterschiedlicher Couleurs an Wachstum ereignet hat, davon legten die lebendigen und begeisterten Berichte von Grazerinnen und Grazern Zeugnis ab. Ein ausführliches Video, in dem aber auch gezielt einzelne Berichte angewählt werden können, findest du auf unserer Video-Seite.

Dass der Runde Tisch auch 20 Jahre nach seinem Beginn 1997 noch veränderungsfähig ist, bewiesen die Diskussionen im Plenum wie auch in Gruppen am Dienstag und Mittwoch der Tagung. Der Vorstand hatte in einer Klausur eine Reihe Punkte erarbeitet, wie sich die Arbeit des Runden Tisches an neue Gegebenheiten anpassen könnte. Diese wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Treffens durch einen Vortrag präsentiert (siehe weiteres Video). Danach gab es viele Wortmeldungen und weitere Aspekte, die eingebracht wurden. Es herrschte eine sehr offene und familiäre Atmosphäre, was auch durchaus als "Markenzeichen" des Runden Tisches gelten kann.

Hochkarätige Leiterschaftskonferenz im Mai 2018 in Wien

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Herzlich willkommen zu AUFBRUCH - der Konferenz für Leiter und Mitarbeiter!

Von 10.-12. Mai 2018 veranstaltet die Freie Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich eine Konferenz mit international bekannten Sprechern in Wien. Die Zielgruppe sind alle, die in ihren Gemeinden und in der Jugendarbeit bereits in Leitungsverantwortung und Mitarbeit stehen oder sich mehr engagieren wollen.

Das Thema der Konferenz lautet: "Gemeinde - Hoffnung der Welt." In vielen Ländern Europas und der Welt beobachten wir positive Aufbrüche im Reich Gottes. Gott ist dabei, die Gemeinde Jesu in ihre ursprüngliche Bestimmung zu bringen, nämlich lebendige Hoffnung in einer dunklen Welt zu sein. Wir erwarten Großes von Gott und laden Dich und Dein gesamtes Team ganz herzlich ein, Teil von Gottes AUFBRUCH in unserem Land zu werden.

Infos und Tickets unter www.aufbruch-konferenz.at

"Ein Mann der Einheit" – Roland Andergassen verstorben


Im Alter von 63 Jahre verstarb am 19.8.2017 nach kurzer, schwerer Krankheit Roland Andergassen, ein "Mann der Einheit, dem das Miteinander der Geschwister immer am Herzen lag".

In einem Nachruf von Markus Marosch wird hervorgehoben, wie sehr es Roland vor allem um die Perspektiven des Reiches Gottes ging.

"Ihm war das Einende in Jesus viel wichtiger, als das Trennende durch starre theologische Ansichten oder Kirchenpolitik. Mit aller Kraft engagierte er sich in vielen Vorständen, Werken und Bewegungen wie z. B. Vision für Afrika, Zukunft für Europa, Watchmen, Global Gathering, u.a.m. Roland war auch beim Weg der Versöhnung/Runder Tisch ein Mann der ersten Stunde und hat den Weg des WDV mitgeprägt."

Lesen Sie den vollen Wortlaut des Nachrufes.

Initiative „Christlich geht anders“

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In den letzten Monaten hat sich auf einer breiten Basis von christlichen Kirchen, Einzelpersönlichkeiten und Organisationen in Österreich eine Initiative „Christlich geht anders“ gebildet. Sie will darauf aufmerksam machen, dass Solidarität und Demokratie zunehmend ausgehöhlt und in Frage gestellt werden. Der christliche Glaube mache Mut und Hoffnung, weil es dabei um gelebte Gottes- und Menschenliebe geht. Frieden in einem Land und zwischen Staaten könne nur durch ein fortlaufendes Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Solidarität gesichert werden.

Hans-Peter Lang vom Forum Gesellschaftsverantwortung empfiehlt die Beschäftigung mit den Anliegen dieser Initiative und wünscht sich deren aktive Bewerbung. Auf den Forum-Seite gibt es ausführlichere Informationen und den Link zur Webseite von "Christlich geht anders".

Vom Heimgang eines "Umkehrpropheten"

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Wenige Tage nach seiner Teilnahme an den 50-Jahr-Feierlichkeiten der Charismatischen Erneuerung in der Katholischen Kirche in Rom – er hielt dort noch einige Vorträge – verstarb am 10. Juni 2017 der katholische Theologe Peter Hocken in Hainburg (zur Parte mit kurzem Lebenslauf).

Als einer der besten Kenner der charismatischen Aufbrüche des 20. Jahrhunderts und engagierter Brückenbauer zwischen den christlichen Kirchen wie auch zu den messianischen Juden war Peter Hocken auch ein geschätzter Teilnehmer bei den Treffen des Runden Tisches, wo er mit seinen theologischen und geschichtlichen Analysen immer wieder wertvolle Beiträge brachte.

Hans-Peter Lang, der viele Jahre lang in Freundschaft und vielfältiger Zusammenarbeit im Reich Gottes mit Peter Hocken verbunden war, schreibt einen persönlichen Nachruf auf diesen Gottesmann.

"Österreich betet" - erster Gebetsbrief erscheint

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Beim Runden Tisch auf Schloss Klaus im November 2016 wurden mehrere Personen als Gebetskoordinatorinnen für verschiedene Gebetsschwerpunkte eingesetzt. Ernie Andergassen, Dornbirn, baut seitdem das Gebetsnetzwerk "Österreich betet" auf, durch das versucht wird, betende Menschen in Österreich und darüber hinaus miteinander zu vernetzen und auch zum anhaltenden Gebet für unser Land anzuregen. Im Juni 2017 erscheint der erste Gebetsbrief von "Österreich betet", der unter der Überschrift "Eine neue Zeit" steht.

"Wir werden nicht Leib Christi, wir SIND Leib Christi! We are Family!
Ich ringe darum, jeden Menschen, jede Denomination, jede Nation mit den Augen Gottes sehen zu dürfen. John Wesley hatte einen Traum und hörte im Himmel eine Stimme, die ihm sagte: Hier gibt es keine Katholiken, keine Protestanten, keine ... hier gibt es nur Nachfolger Jesu! Jeder sollte seinen Teil bestmöglich tun, dabei aber nicht vergessen, dass wir gemeinsam an etwas Größerem arbeiten.
Mitte Mai trafen sich ca. 50 Leiter von verschiedenen Werken und Diensten der deutschsprachigen Länder (D-A-CH) in Hochimst. Wir hatten sehr stark das Empfinden, dass für uns eine NEUE ZEIT angebrochen ist. Viele von Euch merken dies schon. Im politischen Bereich stehen bald Neuwahlen an, aber auch geistlich ist eine NEUE ZEIT angebrochen… (weiter)

In Zukunft soll der Rundbrief vierteljährlich erscheinen, Interessenten können die E-Mail-Version kostenlos anfordern.

20 Jahre Runder Tisch


Vor 20 Jahren fand das erste Treffen des Runden Tisches christlicher Leiterinnen und Leiter Österreichs statt, das von dem Verein Weg der Versöhnung veranstaltet wurde. Historikerin Verena Lang vermerkt dazu in der überblicksartigen Vereinsgeschichte:

"9.-10. Dez. 1997: „1.Runder Tisch“ in Salzburg bei den Barmherzigen Schwestern. 35 Leiter aus ganz Österreich sind gekommen. Der Schwerpunkt liegt auf Begegnung. Wir erzählen uns unsere Glaubensgeschichte – damit Abbau der Spannungen."

Einen ausführlichen und bebilderten Überblick über die wichtigsten Stationen und Schwerpunkte dieses "Weges der Versöhnung" der letzten 20 Jahre brachten Verena und Hans-Peter Lang beim letzten Runden Tisch in Salzburg. Ein Klick auf das Bild startet das Video.

Ecclesia semper reformanda - Teil 2 am Runden Tisch in Salzburg, 9.-11.3.

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Das Thema "Wieviel Reformation braucht 'meine' Kirche?" beschäftigte bereits die Teilnehmenden des letzten Runden Tisches im November auf Schloss Klaus. Nun wird es fortgesetzt bei der Frühjahrstagung von 9.-11. März im JUFA-Hotel in Salzburg.

Das Programm dieses "Offenen Runden Tisches" sieht eine weitere gemeinsame Erarbeitung der Antworten auf diese Frage vor. Neben Zeiten im Plenum wird es Gruppenarbeiten und Gebetszeiten geben. Da der Runde Tisch heuer auf 20 Jahre bewegte und erfreuliche Geschichte zurückblicken kann, wird es einen Rückblick auf das Erreichte und einen Ausblick auf das Kommende geben. Das "Z'sammsitz'n" wird neben allem Arbeiten nicht zu kurz kommen.

Das genau Programm gibt es in diesem Folder, die Anmeldungen können danach online erfolgen [deaktiviert].

Partner des Weges der Versöhnung werden!

Der Verein "Weg der Versöhnung" ist seit 20 Jahren sehr erfolgreich in der Einheitsarbeit unter den Christen in Österreich tätig und engagiert sich auch für christliche Werte in unserer Gesellschaft (z. B. dass die Freikirchen in Österreich anerkannt wurden, Christustag 2015 in Linz, Fest für Jesus 2001 am Stephansplatz in Wien, Begegnungskonferenzen, Bürgerinitiativen, etc.). Die Finanzierung dieser wichtigen Tätigkeiten ist nicht alleine durch den Mitgliedschaftsbeitrag möglich. Daher möchten wir Partnerschaften anbieten und so eine Win-Win-Situation schaffen – für die Partner und für den WdV.

Auf einer eigens eingerichteten Seite "PARTNER" unserer Website gibt es mehr Informationen dazu:
  • Warum diese Partnerschaft sowohl für den Weg der Versöhnung als auch für die Partner ein Gewinn ist
  • Wie die Partnerschaft praktisch aussehen kann
  • Wer bereits Partner geworden ist.

Willkommen auf der Partner-Seite!

Wieviel Reformation braucht 'meine' Kirche?

flexible Der Runde Tisch ist eckig!Das bevorstehende Reformationsgedenken 2017 beschäftigt natürlich auch die Mitglieder des Runden Tisches und des Weges der Versöhnung in Österreich. Deshalb nahm sich der Runde Tisch auf Schloss im November dieses Themas an. An die 50 Personen beteiligten sich an zwei Tagen und Abenden am lebhaften Austausch und versuchten, den Reformbedarf in ihrer eigenen Konfession und Gemeinde zu benennen. Es gab aber auch Gelegenheit, in den Gesprächsgruppen über die Stärken der 'anderen' zu sprechen und diese im Plenum ebenfalls wertschätzend zum Ausdruck zu bringen. Auch Wünsche nach Veränderung an die anderen konfessionellen Richtungen kamen nicht zu kurz.

Weil der Schwerpunkt auf dem Austausch lag, gab es nur ein Referat: Thomas Dopplinger ging gekonnt dem Thema "Die Reformation: Grund zum Feiern und zur Umkehr" nach und brachte Licht- wie Schattenseiten des von Luther begonnenen Prozesses vor allem für seine evangelische Kirche zum Ausdruck. (Das Referat kann in voller Länge (28 Min.) auf unserer Homepage als Video betrachtet werden.)

Zu Beginn der Treffen des Runden Tisches ist es Tradition, einen Teil des ersten Abends dem Berichten aus der Region zu widmen. Wie wirkt Gott in konfessionsübergreifender Weise in den verschiedenen Teilen Österreichs? Einen großartigen Einblick in dieses Wirken in der stark ländlich geprägten Region der Pyhrn-Eisenwurzen (Schwerpunkt Krems- und Steyrtal) verschaffte uns Carlo Neuhuber mit seiner Präsentation über die dort schon jahrzehntelang bestehende 'Ökumenische Initiative'. (Auch davon gibt es ein Video, inklusive der PowerPoint-Slides, in unserer Videothek.)

Erstmals gibt es ein auch Video, das überblicksartig "Impressionen" eines konkreten Runden Tisches zu vermitteln versucht. Bitte beachten, dass es sich nur um Auszüge aus Präsentationen und Gruppen-Interaktionen handelt, die natürlich keine Vollständigkeit beanspruchen können.

Weitere Dokumente und Berichte im Archiv Versöhnungsschritte

flexible 50 Jahre Vergebungsbitte Gottesdienst Salzburg
Das mit 31. Oktober 2016 eingeläutete 500. Jahr seit Beginn der protestantischen Reformation sorgte schon im Vorfeld für einmalige und kirchenhistorisch bedeutsame Entwicklungen. Die Berichte über Schritte des Zueinanders christlicher Kirchen mehren sich - Gott sei Dank!
Ein Beispiel ist die gemeinsame Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland und der deutschen Katholischen Bischofskonferenz vom September 2016.

Seit Einrichtung des Archivs im August 2016 ist ein Duzend weiterer Dokumente und Berichte über Meilensteine der Versöhnung hinzugekommen. Die aktuellsten davon sind:

  • 500 JAHRE REFORMATION – VOM GEGENEINANDER ZUM MITEINANDER (Erklärung der Katholischen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirchen in Österreich, 9.11.2016)
  • ERINNERUNG HEILEN – JESUS CHRISTUS BEZEUGEN (Ein gemeinsames Wort der EKD und der katholischen Bischofskonferenz zum Jahr 2017, 16.09.2016)
  • REFORMATIONSJUBILÄUM BRAUCHT ÖKUMENISCHE AKZENTE (epdÖ-Bericht: Kardinal Koch und Bischof Bünker bei Ökumenischer Sommerakademie Kremsmünster, Juli 2016)
  • NACH 50 JAHREN – ANTWORT AUF DIE VERGEBUNGSBITTE VON ERZBISCHOF DDR. ANDREAS ROHRACHER (Brief der evangelischen Kirchenleitung an Erzbischof Lackner, 13.03.2016)
  • SALZBURG: KIRCHEN BEKRÄFTIGEN ÖKUMENISCHE BEZIEHUNGEN (Bericht des epdÖ über ökumenisches Symposion und Dankgottesdienst anlässlich der Annahme der Vergebungsbitte, 13.03.2016)

Sämtliche Dokumentationen in unserem "Archiv Versöhnungsschritte" stehen zum Lesen oder Herunterladen zur Verfügung.

Foto vom Gottesdienst 50 Jahre Vergebungsbitte im März 2016: (v.l.) Bischof Michael Bünker, Erzbischof Franz Lackner und Superintendent Olivier Dantine beim Dankgottesdienst in Salzburg. Foto: epd/Uschmann

15 Jahre "Allianz für den arbeitsfreien Sonntag"

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Am 24.10.2016 fand der Festakt „15 Jahre Allianz für den freien Sonntag Österreich“ in Erzbischöflichen Palais in Salzburg statt, bei dem die Bedeutung des arbeitsfreien Sonntags für Mensch und Gesellschaft hervorgehoben wurde. Anschließend wurde die Vollversammlung der Allianz für den freien Sonntag Österreich, einem breiten gesellschaftlichen Bündnis von über 50 Organisationen, abgehalten.

Hans-Peter Lang war als Vertreter des Weges der Versöhnung beim Festakt anwesend, ebenso wie Christoph Grötzinger für die Evangelische Allianz Österreich. Lang merkt rückblickend an:

"Schön und bewegend war die ökumenische Ausrichtung und die Präsenz einiger Bischöfe und Superintendenten, aber gut waren auch die Worte des als Vorsitzenden ausgeschiedenen Alt-Bischof von Linz, Ludwig Schwarz und des 2.Vorsitzenden, des Gewerkschaftlers Brantner. Brantner fügte am Ende seiner Rede hinzu, dass ihn die gemeinsame Arbeit mit Bischof Schwarz und das wirklich brüderliche Miteinander dazu bewogen habe, dass er nach vielen Jahren wieder in die kath. Kirche eingetreten sei."

Ein ausführlicher Bericht über diesen Festakt befindet sich auf unserer Seite Gesellschaftsforum.

Foto: Sonntagsallianz, Facebook-Seite

Anmeldung zum nächsten Runden Tisch eröffnet

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Vom 21.-23. November 2016 tagt der Runde Tisch auf Schloss Klaus. Die Tagung greift mit dem Titel "Wieviel Reformation braucht 'meine' Kirche?" das Reformationsgedenkjahr 2017 auf und wendet es auf unsere eigene Situation in den Kirchen und Gemeinden in Österreich an.

Dieser Runde Tisch wird aus den gewählten Delegierten und persönlich eingeladenen Gästen bestehen.

Die Anmeldung kann über das Online-Formular erfolgen [deaktiviert]. Nähere Infos durch den Folder gibt es hier.

Foto: Rene Fröhlich / wikipedia

Israel und die Gemeinde Jesu

Marie-Louise Weissenböck, Leiterin des Israel-Forums am Runden Tisch, lädt sehr herzlich zur Israel-Konferenz am 22. Oktober 2016 in Linz-Pichling ein. Die Konferenz beginnt um 10 Uhr und geht bis 18 Uhr und wird unter anderem Antworten auf diese Fragen geben:

  • Wie sollte die Gemeinde Jesu mit den biblischen Verheißungen umgehen?
  • Erkennen wir die Zeichen der Zeit um den Leib Christi mit Gottes Plänen für Israel in Einklang zu bringen?
  • Wie können wir als Christen uns geistlich und praktisch von Gott gebrauchen lassen um das jüdische Volk zu unterstützen und es zu segnen?
  • Wie behandeln wir die Frage nach einer Hoffnung auf Versöhnung nach der Shoah?

Referenten sind Johannes Gerloff, Jan-Heiner Tück und andere.

Anmeldung erforderlich bis zum 16. Oktober 2016.

Ausführlichere Informationen auf der Seite des Israel-Forums.

Denk-würdige Gedenkfahrt

flexibleDie Gedenkfahrt durch Österreich und bis nach Mähren endete wie geplant am Freitag, den 26. August, nach zehn intensiven Tagen. Wolf Paul und andere Teilnehmende berichten auf dem für diese Reise angelegten Live-Blog auch im Nachhinein von manchen Eindrücken auf den verschiedenen Stationen.

Eine Auswahl von Fotos ist hier auf unserer Website im Fotoarchiv zu sehen.

Verschiedene schriftliche und audiovisuelle Beiträge sowie ein abschließender Bericht befinden sich auf unserer Doku-Seite.

Foto: Haushamerfeld bei Frankenburg. Gebet vor dem Denkmal

Dokumentationsarchiv "Versöhnungsschritte"

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Immer wieder wollen Christen und auch besonders leitende Personen in Kirchen und Gemeinden erfahren, wo es schon konkrete Schritte der Versöhnung zwischen verschiedenen Konfessionen gab: Wo und wann bekannten Repräsentanten von Kirchen vergangene Schuld? Wer ging wann und wo auf andere zu, bekannte sich zu begangenem Unrecht, bat um Vergebung, steckte die Hand aus? Wie sehen solche Schritte der Versöhnung zwischen Christen bzw. Konfessionen aus?

Als Verein Weg der Versöhnung wollen wir Dokumente und Berichte darüber auf unserer Website zugänglich machen. Primär soll dies ein Archiv werden, in dem konkrete Initiativen und offizielle Akte dokumentiert werden, die direkt oder indirekt mit österreichischen Kirchen und Glaubensgemeinschaften zu tun haben.

Wer von entsprechenden Unterlagen weiß, die in unserem Doku-Archiv "Versöhnungsschritte" noch fehlen (und davon gibt es sicherlich einige!) ist herzlich eingeladen, uns Hinweise zu geben oder uns Dokumente bzw. Quellen zur Verfügung zu stellen.

Das Foto wurde anlässlich der Eröffnung der Hutterer-Gedenkstätte in Innsbruck aufgenommen und zeigt hochrangige kirchliche und politische Vertreter und Vertreterinnen, einschließlich einer Hutterer-Abordnung aus Kanada. In unserem Doku-Archiv finden Sie die Schreiben der Landeshauptleute von Tirol und Südtirol an die Hutterer, wie auch die Grußworte der Tiroler Bischöfe. (Bild: Gstaltmeyr, auf der Website der Diözese Innsbruck).

Live-Blog der Gedenkfahrt 2016

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Wolf Paul hat eine eigene Blogseite eingerichtet und wird während der Gedenkfahrt von 16.-26. August täglich einen Bericht über Highlights der Gebetsrundfahrt durch Österreich einstellen.

Auf unserer Website übernehmen wir die Blogbeiträge, nicht aber eventuell eingehende Kommentare von Leserinnen und Lesern. Diese können aber auf der Wordpress-Seite eingesehen werden.

Der Runde Tisch Österreich - ein Beispiel für Versöhnung beim Kongress "Miteinander für Europa"

Das internationale Netzwerk "Miteinander für Europa" entstand 1999 anlässlich der "Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre" des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche. Inzwischen gehören ihm über 300 christliche Bewegungen aus ganz Europa an, in denen sich evangelische, katholische, anglikanische, orthodoxe und freikirchliche Christen für Einheit und Versöhnung innerhalb der "Familie Gottes" und für ein gemeinsames und glaubwürdiges Zeugnis für Christus einsetzen.

Der Kongress "Begegnung.Versöhnung.Zukunft" für Verantwortliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von christlichen Bewegungen, Gemeinschaften, Werken und Initiativen brachte vom 30.6. bis 2.7.2016 über 5.000 Aktive nach München in den Circus Krone.

Mit dabei waren auch mehrere Repräsentanten des Runden Tisches Österreich. Vorsitzender Johannes Fichtenbauer, Generalsekretär Markus Marosch und Mann der ersten Stunde Edi Griesfelder konnten in einem Forum und bei einer Podiumsveranstaltung über unsere Erfahrungen in Österreich berichten. Der evangelische Altbischof von Österreich, Herwig Sturm, moderierte gemeinsam mit Renate Mauerhofer-Schöpf das "Forum 11", bei dem über das österreichische Modell des "Runden Tisches" als Weg der Versöhnung diskutiert wurde. Sturm sieht laut Evangelischem Pressedienst darin ein Modell für die Kirche der Zukunft und betont den hohen Stellenwert von Versöhnung: „Ohne Versöhnung bleibt jeder bei sich. Aber Versöhnung ist die Brücke und die Tür zum Nächsten, auch in einer Christusgemeinschaft, die von Freiheit und Ermutigung geprägt ist.“

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Markus Marosch: "Von den Ansprachen verschiedenster Kirchenoberhäupter war das Zeugnis von Kardinal Reinhard Marx und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (s. Foto: together4europe) sehr berührend, die anhand ihrer Freundschaft berichteten, wie Einheit miteinander gelebt werden kann. Zitat Bedford-Strohm: 'Wir sprechen nicht von einem evangelischen, katholischen oder orthodoxen Christus. Es ist der eine Herr, von dem wir reden!'

Ein großes Thema zog sich durch die ganzen Tage: Europa hat nur dann eine Chance in eine gesunde Einheit zu kommen, wenn der Leib Christi in dieser Einheit lebt, dient und ein Segen für Europa ist. Papst Franziskus sandte eine Video-Grußbotschaft zur großen öffentlichen Abschlusskundgebung am Stachus, die mit einem Lobpreiskonzert beendet wurde.

Bericht der Evangelischen Presseagentur: Christen-Kongress endet mit Appell zum Miteinander
Dokumente, Pressemitteilungen und Fotos vom Veranstalter selbst: www.Together4Europe.org
Weitere ausführliche Berichte: Presseberichte über den Kongress

Neuer Kurs auf Schloss Klaus: Integrationsbegleiter

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In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Institut für Migration, Integration und Islamthemen (EIMI) an der Akademie für Weltmission (AWM) in Korntal, Deutschland, bietet die Missionsgemeinschaft der Fackelträger auf Schloss Klaus von September bis Dezember 2016 erstmals für Interessierte aus ganz Österreich eine Weiterbildung zum INTEGRATIONSBEGLEITER an. Dieser Kurs umfasst neun Tagesseminare mit Pflicht- und Wahlmodulen. Teilnehmer am Gesamtprogramm bekommen nach jedem Seminartag Aufgaben zur Vertiefung und praktischen Anwendung. Auch ein Praxisprojekt gehört zum Kursprogramm.

Das Angebot richtet sich an Christen, die ihre interkulturellen Kompetenzen stärken und eine größere Sensibilität für Menschen anderer Kulturen entwickeln wollen. Es soll helfen, den Reichtum unterschiedlicher Kulturen zu entdecken und dazu beitragen, dass Integration und ein konstruktives Miteinander der Menschen in der Umgebung der Teilnehmenden gelingt. Der Kurs ist sowohl für Menschen, die bereits Kontakte zu Migranten haben oder diese anstreben, als auch für jene, die selbst eine Migrationsbiographie haben und ihre Erfahrungen reflektieren wollen.

Das Institut für Migration, Integration und Islamthemen wird von Yassir Eric (siehe Foto) geleitet. Er war jahrelang als Gemeindeleiter von Migrationsgemeinden sowie als Referent und Seelsorger tätig.

Der Weg der Versöhnung / Runde Tisch ist Kooperationspartner für diesen Ausbildungslehrgang und empfiehlt den Kurs aufs stärkste!

Weitere Angaben über den Kurs, die Termine der Tagesseminare sowie über die Kosten finden Sie hier. Die Druckversion des Folders gibt es hier zum Download.

Weg der Versöhnung übernimmt Ehrenschutz für das Kinderfest Kärnten

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Am 16. Oktober 2016 findet wieder ein "Kinderfest" in der Messehalle Klagenfurt statt - ein Event, das Christen aus verschiedenen Konfessionen (katholisch, evangelisch, freikirchlich, koptisch) und Gemeinschaften Kärntens für die Kinder veranstalten. Beim letzten Kinderfest 2013 erlebten 1.000 Kinder einen wunderbaren, bunten und erlebnisreichen Tag mit Spiel, Spaß und vielen guten Impulsen über Jesus. An die 200 Mitarbeitende bemühen sich auch diesmal um einen reibungslosen Ablauf des vielfältigen Programms.

Der Trägerkreis des Kinderfestes ist der überkonfessionelle Arbeitskreis „Alles dreht sich um Jesus“. Kerngruppe des Trägerkreises ist ein überkonfessioneller Fürbitte-Gebetskreis für Stadt und Land, der sich seit 2008 regelmäßig in Klagenfurt trifft. Als Ziel der Veranstaltung wird auf der Homepage des Kinderfestes genannt: "Es soll ein christliches überkonfessionelles Kinderfest zur Ehre Gottes und zur Freude der Kinder sein und den Kindern die Liebe Jesu vermitteln. Das Fest soll ein Zeichen der Einheit und Versöhnung unter den Christen setzen."

Die Veranstalter vertrauen darauf, dass Gott, der die Herzen der Menschen lenkt, von vielen freudigen Unterstützern die notwendigen Mittel bereitstellen lässt. Der Eintritt in dieses Mega-Event ist kostenlos.

Da der Weg der Versöhnung / Runde Tisch Österreich genau solche Akzente und Initiativen der Einheit fördern und ermutigen möchte, übernimmt er gerne den Ehrenschutz für das heurige Fest und wünscht allen Beteiligten eine wunderbare Zeit und viele segensreiche Auswirkungen.

500 Tage bis Wittenberg 2017

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Am 18. Juni 2016 waren es genau 500 Tage bis zum 31. Oktober 2017, dem 500. Jahrestag der protestantischen Reformation. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Initiative Wittenberg 2017 trafen sich Mitte Juni in Wittenberg, um das Gedenkjahr mit viel Gebet sowie geschichtlichen und theologischen Erörterungen vorzubereiten. Die Themen reichten vom "rechten" Leid tragen über Schuld und Sünde, über "Einheit als Frucht der Christusähnlichkeit" bis hin zu der Auseinandersetzung aus der Perspektive eines messianisch-jüdischen Teilnehmers mit der "Judensau" an der evangelischen Stadtkirche, in der Luther predigte und die dieser leider guthieß.

Der Theorie folgten Taten: Zeiten des Gebets, einzeln wie gemeinsam, auch des Klagens vor Gott über dem, was durch Reformunwilligkeit und -unfähigkeit der mittelalterlichen Kirche, aber auch manchem Übereifer auf der Seite der Reformer, kaputtgegangen war. An verschiedenen Plätzen Wittenbergs wurde der Reformatoren Melanchthon und Luther gedacht, um Versöhnung und Einheit gebetet, die Schande der Spottskulptur an der Kirche vor Gott gebracht. Ein offener Brief an den Pastor der Stadtkirche und an die Leitung des Lutherischen Weltbundes plädierte für die überfällige Beseitigung der judenverachtenden Skulptur bis Oktober 2017.

Ein ausführlicher Bericht über diese Tagung aus der Sicht eines Teilnehmers findet sich hier.

Tausende gehen für Jesus auf die Straße

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Rund 18.000 Gläubige verschiedener Konfessionen nahmen beim „Marsch für Jesus“ in Wien teil. Johannes Fichtenbauer, Vorsitzender des Runden Tisches, wird interviewt. Foto: MfJ-Facebook

Wien (idea) – Bei einem „Marsch für Jesus“ in der österreichischen Hauptstadt Wien haben Gläubige verschiedener Konfessionen ein Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen in aller Welt gesetzt. Die Veranstalter sprachen von bis zu 18.000 Teilnehmern, die Polizei von rund 10.000. Den Abschluss bildete ein „Fest für Jesus“ am Heldenplatz. Organisator der Demonstration rund um die Innenstadt war die überkonfessionelle Vereinigung „Christen in Wien“. Zur Teilnahme aufgerufen hatten unter anderem der katholische Wiener Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn, der Bischof der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Österreich, Michael Bünker (Wien), und ein Ratsmitglied der Österreichischen Evangelischen Allianz, Pastor Edwin Jung (Bürmoos bei Salzburg). Zum ersten Mal war mit Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) ein Mitglied der österreichischen Bundesregierung dabei. Er dankte den Kirchen für ihr gesellschaftliches Engagement insbesondere unter den Asylsuchenden. Als besondere Herausforderung bezeichnete er die weltweite Verfolgung von rund 100 Millionen Christen: „Da dürfen wir in Österreich und in Europa nicht wegsehen.“

Fotos, Videos und Medienberichte über den Marsch sind auf diesen Seiten zu finden: Marsch-für-Jesus-Facebook, Marschfuerjesus-Website

Gedenkfahrt 2016: Tagesgäste willkommen

Die von 16. bis 26. August stattfindende Gedenkfahrt wird durch die Bundesländer Steiermark, Kärnten, Salzburg, Ober- und Niederösterreich bis nach Wien führen. Wenn sich Freunde des Gebets für Österreich an einzelnen Orten der Gruppe anschließen wollen, können die Zeiten und Orten im detaillierten Programmablauf eine Hilfe sein.

Weitere Informationen Über die Gedenkfahrt (die Anmeldefrist zur Teilnahme ist bereits abgelaufen).

Christliches „Hinschauen“ in der Flüchtlingskrise

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Unter dem Titel

„Ich war obdachlos, und ihr habt mich (nicht) aufgenommen“

hat Willibald Sandler, Professor am Institut für Systematische Theologie der Universität Innsbruck und gefragter Redner, einige Gedanken über die - wie er es nennt - "missverstandene Weltgerichtsrede" in Matthäus 25 formuliert, die wir hier wiedergeben.

Angesichts der Debatten in der österreichischen Öffentlichkeit über unsere Haltung gegenüber den Flüchtlingen ein sehr relevanter Beitrag.

Foto: privat
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Solo-Selbständige müssen mehr arbeiten - oft auch sonntags

Das Forum Gesellschaftsverantwortung des Weges der Versöhnung postet auf unserer Website eine Aussendung der Allianz für den freien Sonntag, in dem folgende Aussage vorkommt:

Ein Blick auf Solo-Selbstständige (allein tätige Selbstständige) in Deutschland2 zeigt: Ein Drittel hat lediglich ein Einkommen, das dem von ArbeitnehmerInnen im Niedriglohnsektor entspricht. In Österreich3 sind 13,8% armutsgefährdet (versus 7,8% der ArbeitnehmerInnen). Solo-Selbstständige arbeiten durchschnittlich 48,6h pro Woche. Dass das nicht ohne Sonntagsarbeit geht, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Entsprechende EU-Pläne, Solo-Selbständigkeit im großen Stil zu forcieren, verfolgen wir daher kritisch“.
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Marsch für Jesus am 18. Juni 2016 in Wien


Nicht Eliten oder Führungsspitzen der Konfessionen organisieren den Marsch für Jesus, sondern Christen an der Basis, aus allen Konfessionen des Landes. Die Initiative dazu geht von christlichen Interessengruppen, einzelnen Kirchen, Pfarrgemeinschaften und deren Mitgliedern aus. Vertreter unterschiedlichster Kirchen treffen sich regelmäßig zu nicht-institutionellen Treffen des Dialogs und des Austausches - dem Kreis zur Einheit und dem Weg der Versöhnung. Dies sind Plattformen auf denen gemeinschaftliche, interkonfessionelle Events wie der Marsch für Jesus besprochen und organisiert werden.
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Komm mit auf den "Weg des Gedenkens" im August 2016

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Für Sommer 20016 plant ein Arbeitskreis des Runden Tisches unter der Leitung von Verena und Hans-Peter Lang einen „Weg des Gedenkens im Sinne der Versöhnung mit der Geschichte“ (Johannes Fichtenbauer) entlang wichtiger historischer Stätten durch einen großen Teil unseres Landes.

Verena Lang: „Die Gedenkfahrt beginnt in Graz, wo wir uns am Abend des 16. August zu einer Einführung treffen werden. Schwerpunkte in der Steiermark werden Graz und Murau sein, wo die letzte Ausweisung der Protestanten stattfand. In Kärnten werden wir Fresach und Arriach besuchen und ein Stück auf dem Weg der evangelischen Bibelschmuggler gehen.“ Mehr...lesen

Der Runde Tisch beschäftigt sich weiter mit dem Flüchtlingsthema

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Vom 3. bis 5. März treffen sich 45 Personen aus ganz Österreich zur Frühjahrssitzung des Runden Tisches des Weges der Versöhnung im JUFA Hotel in Salzburg. In seinem Eingangsreferat führt Johannes Fichtenbauer den Anwesenden einige Trends vor Augen, die er gegenwärtig in Österreich und darüber hinaus wahrnimmt:

a) die Betonung der inneren (auch innerkirchlichen) Reinigung – auch viele historische Kirchen besännen sich auf die Notwendigkeit der Bekehrung, und Gott benutze Papst Franziskus, um im Vatikan Missstände aufzudecken und gegen sie anzugehen; (Mehr…lesen)

Hans-Peter Lang referiert im Forum Gesellschaftsverantwortung über „Einige Hintergründe für die Flüchtlingskrise in Europa und die Entwicklungen im Nahen Osten“ – das Referat kann hier nachgelesen werden.


Vom "Katholikenfresser" zum Förderer der Einheit



Bei einer „Miteinander für Europa“-Veranstaltung erzählt Pastor Eduard Griesfelder (Freie Christengemeinde - Pfingstgemeinde) aus dem eigenen Erleben über den Weg zueinander – von einer Zeit in seinem Leben, wo er als „Katholikenfresser“ bekannt war, hin zu einer Haltung, in der er Geschwister anderer Konfessionen vor Ort, in Österreich, am Runden Tisch und in anderen Settings als Brüder und Schwestern in der einen Familie Gottes schätzen und lieben kann. Er geht auch auf den einerseits langen, andererseits überraschend plötzlichen Weg hin zur staatlichen Anerkennung der Freikirchen in Österreich ein, den er selbst mitgegangen ist.

Am Ende des Videos wird Johannes Fichtenbauer interviewt, der in dem ganzen Werdegang des Runden Tisches und des Vereins „Weg der Versöhnung“ eine entscheiden de Rolle spielt.

Länge: 27 Min. Video von Jo Hoffmann.